Freitag, September 09, 2005
Interessanter Artikel über Spam: Abwehrmaßnahmen gegen E-Müll tragen Früchte
weitere Informationen über Spam finden sie in der deutschen Wikipedia
Entnommen aus dem Newsletter zu Sicherheitsthemen von buhl.data. Näheres hierzu bekommen sie bei secuty.de:
-fs- Handfeste Erfolge im Kampf gegen Spam – unerwünschte Werbung per E Mail – melden der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. und die Industrie- und Handelskammer Köln, die vom 7. bis 8. September gemeinsam den 3. Deutschen Anti-Spam-Kongress in den IHK-Räumen veranstalten. Den Angaben zufolge sank der Anteil der lästigen Werbung am elektronischen Postaufkommen in Deutschland in den letzten Monaten erheblich. 2003 hatte der eco-Verband zum 1. Deutschen Anti-Spam-Kongress eingeladen und damit ein vereintes Vorgehen der deutschen Internetwirtschaft gegen die Spam-Plage eingeleitet.
Unter der Leitung des eco-Verbandes hatten die in Deutschland ansässigen Internetdienste-Anbieter 2003 eine Anti Spam Task Force gebildet, um mit der Bekämpfung von Spam durch Selbstregulierung das Vertrauen von Unternehmen und privaten Nutzern in das Medium E-Mail wieder zu stärken. Diese Task Force hatte 2004 ein umfangreiches Maßnahmenbündel zur Reduzierung der unerwünschten elektronischen Werbeflut entwickelt und auf dem 2. Deutschen Anti-Spam-Kongress vorgestellt, das mittlerweile von der Mehrzahl der hiesigen Internet-Dienstleister getragen wird. Fortschritte sind auch bei der Sensibilisierung der Verbraucher und Unternehmen zu verzeichnen, die verstärkt Spam-Filter einsetzen, um sich vor dem E Müll zu schützen, und zugleich gelernt haben, auf die unerwünschten Werbebotschaften nicht zu reagieren. „Auf dem 3. Deutschen Anti-Spam-Kongress können wir mit Befriedigung feststellen, dass die eingeleiteten Maßnahmen Früchte getragen haben. Die von eco ins Leben gerufenen Projekte Spotspam und Certified Sender Alliance werden ebenfalls erheblich zur Spam-Reduzierung in Deutschland beitragen. Weiterhin wird die Fortführung der Zusammenarbeit zwischen eco, internationalen Organisationen und Unternehmen aus der Branche zu einer stetigen Verringerung des Spam-Aufkommens führen“, sagt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Er warnt zugleich: „Der Kampf gegen die illegale E Mail-Flut ist noch nicht zu Ende. Vor allem neue Formen wie Phishing, hinter denen erheblich mehr kriminelle Energie steckt als beim bloßen Werbeversand, werden Verbrauchern und Firmen weiterhin zu schaffen machen.“
Der 3. Deutsche Anti-Spam-Kongress ist im Unterschied zu seinen beiden Vorgängern international ausgerichtet, um eine bessere Einbindung der deutschen Abwehrmaßnahmen in den europäischen Kontext zu erreichen. Ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses liegt auf der rechtlichen Verfolgung der Spam-Versender, die ebenfalls im internationalen Rahmen zu sehen ist, wie eco-Geschäftsführer Harald A. Summa betont.
"Die guten Nachrichten vom eco lassen hoffen: Spam ist rückläufig. Doch trotz der Erfolge müssen wir wachsam bleiben und sollten uns nicht dazu verleiten lassen, das Thema Spam an den Rand der Aufmerksamkeit zu drücken. Es gilt, die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu schützen und weiter zu sensibilisieren", so Elisabeth Slapio, Geschäftsführerin der IHK Köln für die Bereiche Unternehmensförderung, Handel und I+K-Technik. "Laut einer Untersuchung von IDC kostet die Bekämpfung von Spam die Unternehmen 182,52 Euro pro Jahr und E-Mail-Anschluss. Die Marktforscher haben errechnet, dass ein Unternehmen mit 500 Mail-Accounts und nur vier Spams pro Account und Tag einen finanziellen Schaden von jährlich über 60.000 Euro erleidet. Ein Betrag, der zum Handeln zwingt", betont Slapio.
Entnommen aus dem Newsletter zu Sicherheitsthemen von buhl.data. Näheres hierzu bekommen sie bei secuty.de:
-fs- Handfeste Erfolge im Kampf gegen Spam – unerwünschte Werbung per E Mail – melden der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. und die Industrie- und Handelskammer Köln, die vom 7. bis 8. September gemeinsam den 3. Deutschen Anti-Spam-Kongress in den IHK-Räumen veranstalten. Den Angaben zufolge sank der Anteil der lästigen Werbung am elektronischen Postaufkommen in Deutschland in den letzten Monaten erheblich. 2003 hatte der eco-Verband zum 1. Deutschen Anti-Spam-Kongress eingeladen und damit ein vereintes Vorgehen der deutschen Internetwirtschaft gegen die Spam-Plage eingeleitet.
Unter der Leitung des eco-Verbandes hatten die in Deutschland ansässigen Internetdienste-Anbieter 2003 eine Anti Spam Task Force gebildet, um mit der Bekämpfung von Spam durch Selbstregulierung das Vertrauen von Unternehmen und privaten Nutzern in das Medium E-Mail wieder zu stärken. Diese Task Force hatte 2004 ein umfangreiches Maßnahmenbündel zur Reduzierung der unerwünschten elektronischen Werbeflut entwickelt und auf dem 2. Deutschen Anti-Spam-Kongress vorgestellt, das mittlerweile von der Mehrzahl der hiesigen Internet-Dienstleister getragen wird. Fortschritte sind auch bei der Sensibilisierung der Verbraucher und Unternehmen zu verzeichnen, die verstärkt Spam-Filter einsetzen, um sich vor dem E Müll zu schützen, und zugleich gelernt haben, auf die unerwünschten Werbebotschaften nicht zu reagieren. „Auf dem 3. Deutschen Anti-Spam-Kongress können wir mit Befriedigung feststellen, dass die eingeleiteten Maßnahmen Früchte getragen haben. Die von eco ins Leben gerufenen Projekte Spotspam und Certified Sender Alliance werden ebenfalls erheblich zur Spam-Reduzierung in Deutschland beitragen. Weiterhin wird die Fortführung der Zusammenarbeit zwischen eco, internationalen Organisationen und Unternehmen aus der Branche zu einer stetigen Verringerung des Spam-Aufkommens führen“, sagt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Er warnt zugleich: „Der Kampf gegen die illegale E Mail-Flut ist noch nicht zu Ende. Vor allem neue Formen wie Phishing, hinter denen erheblich mehr kriminelle Energie steckt als beim bloßen Werbeversand, werden Verbrauchern und Firmen weiterhin zu schaffen machen.“
Der 3. Deutsche Anti-Spam-Kongress ist im Unterschied zu seinen beiden Vorgängern international ausgerichtet, um eine bessere Einbindung der deutschen Abwehrmaßnahmen in den europäischen Kontext zu erreichen. Ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses liegt auf der rechtlichen Verfolgung der Spam-Versender, die ebenfalls im internationalen Rahmen zu sehen ist, wie eco-Geschäftsführer Harald A. Summa betont.
"Die guten Nachrichten vom eco lassen hoffen: Spam ist rückläufig. Doch trotz der Erfolge müssen wir wachsam bleiben und sollten uns nicht dazu verleiten lassen, das Thema Spam an den Rand der Aufmerksamkeit zu drücken. Es gilt, die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu schützen und weiter zu sensibilisieren", so Elisabeth Slapio, Geschäftsführerin der IHK Köln für die Bereiche Unternehmensförderung, Handel und I+K-Technik. "Laut einer Untersuchung von IDC kostet die Bekämpfung von Spam die Unternehmen 182,52 Euro pro Jahr und E-Mail-Anschluss. Die Marktforscher haben errechnet, dass ein Unternehmen mit 500 Mail-Accounts und nur vier Spams pro Account und Tag einen finanziellen Schaden von jährlich über 60.000 Euro erleidet. Ein Betrag, der zum Handeln zwingt", betont Slapio.